Autorenname: Grazia Annen

Vielfalt die ich meine

Ist es nicht bedenkenswert, dass gerade jene, die überall für mehr Offenheit für das Andere, Fremde, Abweichende, neudeutsch Inklusion, Diversität, und jede erdenkliche Spielform der Natur und Kultur sind, sich plötzlich als sehr intolerant und engstirnig erweisen, wenn es um die Vielfalt der Meinung geht?

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Die neuen Feudalisten

Wem gehört die Schweiz? Die Schweizer Energiekonzerne wie Axpo sind zu 100% im Besitz der Kantone. Sie gehören also den Bürgern. Oder nicht? Sie scheffeln Milliardengewinne. Das Management wird «fürstlich» entlöhnt auf Kosten der Kunden, d.h. auf unsere Kosten. Dabei sind wir doch die «Besitzer». Oder nicht? Es verwundert mich immer wieder, dass die Linke

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Die Schweiz von gestern

Die Schweiz sei eine Willensnation, lernten wir in der Schule. Ich dachte jeweils: vielleicht, irgendwo zwischen «Ja, ich will!» und «Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt». Einst gab es das Schweizer Reduit. Die Alpenfestung als Inbegriff des Verteidigungswillens der Eidgenossen gegen Bedrohung von aussen. Inzwischen wurde es zurückgebaut. Gegen den Feind im Innern

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PCs hat’s schon immer gegeben!

Kürzlich ist mein Laptop schlagartig, ohne sichtbaren Grund, ausgestiegen. Zum Glück konnte das Problem rasch gelöst werden. Beim Gedanken, wiesehr die Technologie unser Leben beherrscht beschleicht mich ein mulmiges Gefühl. Aber dann erinnere ich mich, dass Google verspricht, nicht böse zu sein. Alles paletti! Wikipedia belehrt mich gerade, dass Alphabet jetzt lieber „das Richtige“ tun

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Ostertrilogie. Teil 1 Wer oder was wurde gekreuzigt?

Um Ostern frage ich mich immer wieder, wer oder was per Mehrheitsentscheid an Karfreitag ans Kreuz genagelt wurde. Ein Revolutionär? Das Gute im Menschen? Die offizielle Geschichte, dass Gott seinen Sohn d.h. sich selbst opfert für die Rettung der grottenschlechten Menschen (erschaffen nach seinem Ebenbilde) hat mich schon als Kind nicht überzeugt und tut es

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Zwischen Poesie und Realismus

Ich war lange der Meinung, dass Bildung den Menschen von Religion oder besser gesagt den Engen eines gelenkten Weltbildes befreit. Heute bin ich realistischer und gehe davon aus, dass sie über kurz oder lang zwar die augenfälligsten Absurditäten entlarvt, den Motor, der den „Glauben“, ob sinnlich oder transzendental, antreibt, wird sie nicht lahmlegen können. Und

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