Klimaschutz oder wer schützt uns vor den Klimaschützern

„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“. Dieses Zitat von W. Shakespear kommt mir beim Überfliegen der Tagespresse immer wieder in den Sinn. Zum Beispiel bei den Argumenten für den Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative. Dieses weitum als „extrem“ bezeichnete Ansinnen wurde zurückgezogen, nachdem der BR einen sog. „Gegenvorschlag“ zur Abstimmung bringt.  Das neue Klimaschutzgesetz wird jetzt mit Milliarden“investitionen“ gepusht. Da erfährt der geneigte Leser, wie unbekümmert die Exekutive dem  hart erarbeiteten Wohlstand den Todesstoss versetzt, um die Erde vor der Zivilisation zu retten.

Die Klimaziele (ersonnen in den Glaspalästen der UNO, BIZ, EU, IWF und wie die erlauchten Clubs alle heißen) seien in der Regierung unbestritten. Nun wird der Weg freigemacht, um die Produktion von „sauberem“ Strom aus Wasser, Wind und Sonne massiv zu erhöhen. Denn: der Bedarf an Elektrizität wird sich verdoppeln. Doch der Energiebedarf wird  sich wie von Zauberhand reduzieren.  Wie das bitte?

Die Projekte im Energiebereich werden priorisiert und beschleunigt. Der neue Energieminister will nicht, dass die Bevölkerung verarmt, weil Energie unbezahlbar wird.

Niemand hat die Absicht…

Die Verwaltung hat sich die Chance auf eine Wiederauflage des erst vor kurzem an der Urne gescheiterten CO2-Gesetzes nicht entgehen lassen.

Der Vorsteher des UVEK will zudem die Digitalisierung bis in den hintersten Winkel der Schweiz vorantreiben. Wozu braucht der Senn auf seiner Alp oder der Camper am Waldrand eigentlich einen Breitbandanschluss? Das gehöre schliesslich zu einer effizienten Infrastruktur.
Auch die Strassen will der Kampagnenmanager A. Rösti ausbauen. Dennoch, selbst 8spurig wird das Verkehrsnetz chronisch überlastet bleiben. Dafür sorgt die explodierende Bevölkerung per Einwanderung in die Schweiz,  Personenfreizügigkeit und Asylanreizen sei Dank.

Der Staat  fördert und finanziert die Energiewende mit wahnwitzigen Summen aus Steuergeldern. Dabei wolle man aber nicht in die Eigentumsrechte eingreifen. Echt jetzt?

Es ist offensichtlich, dass in der Regierung kein Mathematiker sitzt, der die Differenz zwischen  Primär- und Sekundärenergie ausrechnen kann. Kein Buchhalter (mehr), der Investitionen von Ausgaben à fonds perdu unterscheiden kann. Und auch kein Physiker, der um die Immanenz der Naturgesetze weiss.

Viele Schweizer fahren bereits „emissionsfrei“, dem Klima zuliebe. Manche geben in Umfragen an, ihr nächstes Auto werde ein Steckerfahrzeug sein. Ich wage die Prognose, dass es keinen übernächsten PKW geben wird. Wer braucht im Getto der Zukunft, auch smart city genannt, denn noch einen Tesla.

Ein (Draht-)Esel reicht für den 15 Minuten Radius vollkommen.

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